Freiberger Straße, Dresden
InformationenXIm neu geplanten Gebiet soll ein Eckhaus mit Gewerbenutzung entstehen. Das höchste Gebäude des neuen Stadtquartiers zeichnet sich durch eine Überhöhung der Ecke aus, sodass es wie ein Schiffbug aus dem Boden ragt und in das Areal einleitet. Der bauliche Hochpunkt sorgt mit seinen geneigten Dächern dafür, dass ein Übergang zwischen ihm und den folgenden Nachbarbauten geschaffen wird. Die starke Gliederung der Fassaden findet sich in der funktionalen inneren Organisation des Bauwerks wieder. Es entsteht ein Gebäude, dessen klares Raster für die größtmögliche Flexibilität sorgt. Um das Viertel als Einheit in Erscheinung treten zu lassen, wird das rot der Brückenbauteile und der Durchgänge zum Hof in die Fassadengestaltung übernommen, wodurch die Ecke als Ausgangspunkt für ein übergreifendes Gestaltungskonzept ersichtlich wird und die Baufelder als rote klammer gestalterisch zusammenhält. Es entsteht ein kraftvolles Hochhaus, welches die Ecke in Szene setzt. Der Entwurf lässt im inneren moderne und flexible Bürostrukturen zu, bietet Platz für repräsentative Empfangssituationen und Konferenzzonen und verfügt über eine belebte Sockelzone, welche den urbanen Stadtraum prägt.